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Auch wenn sich dadurch am Schutzstatus vorerst nichts ändere, so werde im Jagdrecht die Grundlage für ein echtes Wolfsmanagement gelegt. Kleen, der sich auch um die Bundestagskandidatur der CDU bewirbt, zieht folgenden Vergleich: „In Niedersachsen leben derzeit vermutlich rund 300 Wölfe, das entspricht in etwa der Wolfspopulation von Schweden oder Finnland. Hier in Ostfriesland haben wir aber nur wenig Rückzugsgebiete für die Wölfe, auf der anderen Seite aber jede Menge Weidetierhaltung – Das wird zunehmend Probleme geben, wenn wir nicht entsprechend handeln.“ Langfristig werde die Wolfspopulation, ähnlich wie in Skandinavien, jagdlich gemanagt werden müssen. Dies schütze Haustiere und letztlich auch die Wölfe, die ihr Verhalten anpassen würden.
Der CDU-Kreisvorsitzende Sven Behrens ergänzt: „Für die Region Ostfriesland muss Wolfsfreiheit das Ziel sein, dafür stehen wir als CDU ein. „Leider bedroht der Wolf unsere landschaftsprägende Tierhaltung und auch die Beweidung der Deiche. Wölfe passen in diese Kulturlandschaft nicht hinein“, so Behrens.
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